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Allgemeine Tipps
- Vorstellen
Wenn du neu bist, stelle dich vor – nicht nur bei den Ärzten, auch bei den Kolleg:innen z. B. aus der Pflege und den Funktionsbereichen. Ihr arbeitet zusammen. Keiner kann ohne den anderen und im Team sollte man sich wertschätzen und respektieren. Übrigens: bei den Friesland Kliniken grüßt man sich, wenn man sich auf dem Flur begegnet. Das ist nicht nur höflich, sondern sorgt auch für das gute Gefühl, dass man dazu gehört. - Engagement
Engagiere dich. Klar ist es lästig, Blut abzunehmen, aber es gehört dazu. Frage nach, wo du dich einbringen kannst. Kolleg:innen holen dich nur dazu, wenn etwas Spannendes passiert, wenn sie wissen, dass es dich interessiert. Bist du pfiffig, wirst du eigene Patienten bekommen, die du während ihres gesamten Aufenthaltes betreust. Und das Schöne dabei, ein Arzt steht immer an deiner Seite und hilft, wenn du es wünscht. - Fragen
Es ist normal, wenn du etwas nicht weißt. Jeder fängt mal klein an. Wenn es also schwierig wird und du unsicher bist, hole dir Rat. Kläre offene Fragen, bevor es zu Problemen kommt. So schützt du dich selbst vor schwerwiegenden Fehlern. - Interesse & Selbstbewusstsein
Stelle dein Licht nicht unter den Scheffel. Du hast die letzten Jahre so viel gelernt und dir ein enormes Wissen angeeignet. Was dir noch fehlt ist die Verbindung von Theorie und Praxis. Keiner erwartet, dass du perfekt bist. Nutze die Chance, mit den Ärzten die Krankengeschichten der Patienten zu besprechen. Wenn sie dich abfragen wie in der Schule, wollen sie dir sicher nicht deine Unwissenheit vor Augen führen. Sehe es als Chance und betrachte es als Vorbereitung für das mündliche Examen. Wenn du etwas nicht weißt, frage nach, die meisten helfen ihren zukünftigen Kolleg:innen gerne weiter. Du bist da, um etwas zu lernen – also frage den Experten „Löcher in den Bauch“. Das zeigt dein Interesse. - Über den Dingen stehen
Nimm es nicht persönlich, wenn der Umgangston mal rauer wird. Wenn es kritisch wird, muss schnell gehandelt werden. Für großartige Erklärungen ist dann keine Zeit. Es geht nicht gegen deine Person, sondern ist der Situation geschuldet. - Facharztdisziplin
Du kannst dein PJ auch nutzen und überlegen, welche Facharztdisziplin für dich die Richtige wäre. Sprich mit Kollegen aus den anderen Abteilungen, wenn du zu einer bestimmten Fachrichtung etwas wissen möchtest. - Assistenzarzt
Wenn du dir vorstellen könntest, auch in der Klinik zu arbeiten, in der du gerade dein PJ absolvierst, kannst du dich bereits während des Tertials um eine Stelle als Assistenzarzt bewerben. Das hinterlässt einen stärkeren Eindruck, als wenn du das erst nach dem PJ machst. Dann hat man dich vielleicht schon vergessen. - Abschalten
Versuche, auch mal abzuschalten, Kraft zu tanken und das Leben zu genießen. Friesland bietet viele Möglichkeiten. Unsere Küstenregion besitzt ihren ganz eigenen Charme und ist der ideale Ort, um Arbeit mit echtem Urlaubsfeeling zu verbinden.